Vita

Ich bin Elena, geboren am 24.05.1983 in Achim bei Bremen. Meine Lebenskurve ist sehr wellig, kurvig und auch gradlinig. Norddeutschland bin ich immer treu geblieben, bis auf ein paar Auslandaufenthalte in meinem Leben.



In Bremen besuchte ich das Schulzentrum Schaumburger Straße und machte einen guten Realschulabschluss. Spanisch und Geografie waren eindeutig meine Lieblingsfächer, lag auch an der tollen Lehrerin. 




Anschließend absolvierte ich eine Doppel-qualifikation zur Mathematisch-Technischen Assistentin mit Abschluss der Fachhoch-schulreife an der Beruffachschule Utbremen. Die Schwerpunkte, BWL, Wirtschafts-informatik und Mathematik waren eine Herausforderung. 




In meiner Freizeit spielte ich damals sehr aktiv Theater und hatte regelmäßig Tanzunterricht (Jazz, Afro, HipHop). Das prägte mich sehr in meiner Kompetenz-entwicklung. Daher waren und sind auch noch heute meine Interessengebiete Kunst, Kultur und PsychologieSchließlich absolvierte ich ein Jahrespraktikum bei dem bekannten Unternehmen in(corporate design GmbH im Bereich Design in Bremen und Berlin. Sehr spannende Erfahrung. Nach dem Praktikum machte ich noch ein freiwilliges kulturelles Jahr in der Schwankhalle Bremen. Es war eine sehr aufregende, fordernde und engagierte Zeit! 

Nach den zwei Jahren Freiwilligkeit war es endlich soweit: Studium Diplom Sozialmanagement an der Hochschule Emden/Leer. Zwei Bereiche: Soziale Arbeit, Psychologie und BWL (Personalmanagement). Ich zog nach Emden und genoss vier Jahre Studium in der kleinen Stadt in Ostfriesland. 










Meine erste Zwischenstation war in Hamburg. Ein Praxissemester am Deutschen Schauspielhaus in Abteilung Öffentlichkeitsarbeit. Über ein halbes Jahr arbeitete ich überwiegend in der Presseabteilung. Zudem war ich für die sonntaglichen öffentlichen Führungen durch das Haus verantwortlich. Sehr alte Geschichte und aufregend Besucher hinter die Kulissen zu führen.   


Eine weitere Zwischenstation war in Norwegen an der Hochschule in Porgrunn. Es war sehr motivierend zu beobachten, welche Methoden und Schwerpunkte andere Hochschule im Fachbereich Soziale Arbeit und Psychologie haben. Mit einigen Emder Studenten war ich für eine Zeit in Norwegen und habe Abenteuer im Land und an der Hochschule erlebt. Diese Zeit werde ich nie vergessen. Immer eine Reise wert in die Welt von Herr der Ringe und den Hobbits. 




Das Leben in Emden kann ich nur abschließend beschreiben mit Schlagwörtern: Regen, Sturm, Wasser, Sonne, Stille, Natur, Studenten-WG, Fahrrad, Kurze Wege, Pendeln, Kontakte, Freunde, Party und Hochschule. 

Letztes Semester, Diplom-Praxissemster absolvierte ich bei der Volkswagen Coaching AG in Emden. Mein Thema "Schlüsselkompetenzen durch Kulturarbeit entwickeln". Zehn mutige Auszubildende im Bereich Handwerk haben sich auf ein Abenteuer mit mir eingelassen. Drei Monate ein Theater-Projekt mit öffentlicher Aufführung, indem sie ihre Sozial-und Selbstkompetenzen vertiefen und entwickeln konnten. Vor 400 Leuten sind die Mutigen aufgetreten. Mit Stolz, Aufregung, Überwindung und großen Applaus wurde das Projekt verabschiedet. Großer Erfolg und sehr gute Evaluierung. Diplomarbeit Note 1,0. 


Nach der prägenden Zeit zog ich wieder in meine Heimat Bremen. Dort arbeitete ich zwei Jahre als pädagogische Mitarbeiterin und Kulturmanagerin im Bürgerhaus Weser-terrassen. Zuständig war ich für den Kinder- und Jugendbereich. Dort plante, organisierte und leitete ich Kurse, Pro-jekte und auch Freizeiten. Zudem war ich für die Kursorganisation- und planung im Bürgerhaus verantwortlich. Ich war Ansprechpartnerin für Besucher, Mitarbeiter und Freiberufler im Hause. Ebenso gehörte zu meiner Haupttätigkeit die Verwaltung, Büroorganisation und der Telefondienst. 

Seit 2011 arbeite ich nun im Projekt "Kompetenzagentur" Pick Up als päda-gogische Mitarbeiterin und Casemanagerin bei dem Träger St. Petri Kinder- und Jugendhilfe gGmbH. Die Kompetenz-agentur ist ein bundesweite, geförderte Projekt. Im Team orientiere, berate, coache, begleite und unterstütze ich benachteiligte Jugendliche und junge Erwachsene im Übergang Schule-Beruf. Zudem bin ich verantwortlich für ein Stadtteil in Bremen. Dort engagiere ich mich in Gremienarbeit und gehe in Freizeitheimen und öffentlichen Einrichtungen potentielle Teilnehmer für das Projekt aufsuchen. Diese Arbeit stellt vor allem mein Einfühlungsvermögen, Ent-scheidungsfähigkeit, Verantwortungsbewusstsein und Leistungsbereitschaft unter Beweis. 

So das war eine kurze Beschreibung meines bisherigen Lebens. Das war nur die Hauptstationen, wer mehr erfahren will, schaut unter die anderen Punkte: Projekte, Sport und Reisen. Dort sind ebenso weitere spannende Tätigkeiten von mir. Danke für die Aufmerksamkeit;-)



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